Hypergeometrische Verteilung
Die hypergeometrische Verteilung beschreibt Situationen, in denen Objekte ohne Zurücklegen aus einer endlichen Menge gezogen werden. Die Besonderheit dieser Verteilung liegt in der Abhängigkeit der Ziehungen voneinander, da sich die Zusammensetzung der Urne nach jeder Ziehung ändert.
Berechnet werden für eine
Die Routine ist besonders nützlich, da wegen der vier Eingabegrößen kaum Tabellen für die hypergeometrische Verteilung existieren und die Berechnung der Wahrscheinlichkeiten sehr aufwendig ist.
Theorie:
Eine Urne enthält m Kugeln, von denen r rot sind. Werden n Kugeln ohne Zurücklegen gezogen, so gibt die Zufallsgröße X an,
wie viel rote Kugeln gezogen wurden. Die Wahrscheinlichkeit, dass k der gezogenen Kugeln rot sind, wird mit
Eingegeben werden die Zahl der gezogenen Kugeln n, die Gesamtzahl m und die Anzahl der roten Kugeln r. Da ohne Zurücklegen gezogen wird, muss n<m sein, außerdem natürlich r<m.
Beispiel:
n = 20; m = 100; r = 50
k P(X=k) P(0 ≤ X < k)
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5 0,00889760 0,01141749
6 0,02780501 0,03922250
7 0,06613084 0,10535334
8 0,12160243 0,22695577
9 0,17460862 0,40156439
10 0,19687122 0,59843561
11 0,17460862 0,77304423
12 0,12160243 0,89464666
13 0,06613084 0,96077750
14 0,02780501 0,98858251
15 0,00889760 0,99748011
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P(5 ≤ k < 15) = 0,99496023

